Literatur zur Blauen Stunde: „Ich würde ...lieber gar nicht heyrathen, und auf andere Art der Welt zu nutzen suchen“

In 59 days

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  • Schrecksbach
  • 25.01.2026
  • 16:00

Literatur zur Blauen Stunde

Wenn es dunkel wird, erwacht die Fantasie. Dies ist die Stunde, in der schöne und wahrhaftige Geschichten erzählt werden. In diesem Jahr geht es um die Lebensgeschichten von drei Frauen und einem Mann, alle teilweise in Nordhessen zuhause. Alle haben sie Geschichte geschrieben. Anhand von Biografien, Tagebüchern und literarischen Zeugnissen erfahren wir etwas über ihr Leben, ihren Alltag, ihre Hoffnungen und Enttäuschungen.

„Ich würde ...lieber gar nicht heyrathen, und auf andere Art der Welt zu nutzen suchen“
Das ungewöhnliche Leben der Caroline Schlegel-Schelling (1763-1809)

Unter den Frauen der Romantik war Caroline Schlegel-Schelling eine der aufregendsten. Früh verheiratet und früh verwitwet, erlebte sie an der Seite des berühmten Weltumseglers Georg Forster (1754-1794)
die Mainzer Republik, die erste Republik auf deutschem Boden. Als Ehefrau August Wilhelm Schlegels war sie Teil der Jenaer Frühromantik und machte ihr Haus zum literarischen Zentrum. Dort verkehrten Novalis, Tieck, Tischbein, Friedrich Schlegel, Goethe, Fichte und Schelling. 1803 heiratete sie den Philosphen Friedrich Wilhelm Schelling (1775-1840). Ihre
Briefe, aus denen wir vorlesen, sind Zeugnis ihres ungewöhnlichen Lebens.

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