Die Stadtkirche St. Jakob auf dem Marktplatz blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Dieser spätgotische Bau ist Ende des 15. Jahrhunderts errichtet worden.
Sie steht auf den Fundamenten ein älteren, allerdings kleineren Kirche.
Die fantasievollen Maßwerkfenster bezeugen diesen besonderen Baustil.
Doch schon in früherer Zeit ist eine Stadtkirche nachgewiesen. Der Sakristeianbau stammt daher. Der Turmbau dagegen - im Biedermeierstil - ist erst 1818 erstellt worden. Im Inneren der Kirche hat der Altar aus der ehemaligen Schlosspakelle Platz gefunden, ein Wertstück aus einheimischen Alabster. Er steht seit 1790 in der Jakobikirche.
Eine Pieta eines unbekannten Meisters aus dem 17. Jahrhundert hängt in der Turmnische.
Auch die Orgel und Kanzel sind sehenswert. Die Orgel wurde im Jahr 1962 von dem Rotenburger Orgelbauer Dieter Nöske auf 25 Register stilgerecht erweitert.
Die Jakobikirche ist täglich für Besucher geöffnet.
Im Falle besonderen Interesses kann auch eine Führung vermittelt werden.
Eintritt frei
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