Die Neustädter Kirche wurde in den Jahren 1370 - 1591 erbaut. Die Kirche entstand als gottesdienstliche Stätte für das Kollegiatsstift Rotenburg.
1370 wurde mit dem Bau begonnen aber erst 141 Jahre später wurde die Kirche fertig gestellt. Nach Fertigstellung hatte das Chor 3 Joche und das Schiff 5 Joche. Das sind 22 m in der Länge und 10,5 m breit und 13,5 m hoch. Somit gehörte die Kirche zu einer der größten Kirchen in Hessen.
Viele Sorgen bereitete das Bauwerk in den kommenden Jahren. Risse in den Wänden und im Gewölbe, der Dachreiter war schon um 1600 morsch und musste abgerissen werden. Man stellte nun fest, das der Baugrund bedenklich sei und das Chor und die beiden Westjoche wurden abgerissen.
Im Jahr 1822 wandelte man dann das Bauwerk vom spätgotischen in den klassizistischen Stil um. Pfeiler und Gewölbe wurden entfernt und durch emportragende Holzsäulen und eine Holztonne über dem Mittelschiff ersetzt.
Immer wieder wurde um-, an- und neugebaut.
1970 wurde nur der Anstrich der Wände, Gewölbe samt der Seitenverglasung der Seitenfenster erneuert und eine neue Orgel angeschafft.
Im Nordturm birgt die Kirche die Gruft des Landgrafen Hermann und seiner Frau. Er war der erste Regent der Rotenburger Quart ( Vierteilung des Landes) und war Rotenburg sehr verbunden. Alle späteren Landgrafen waren katholisch und zogen daher andere Begräbnisstätten vor.
In den Jahren 1994 - 1996 fand eine Außenrenovierung und im Jahr 1999 eine Innenrenovierung statt.
Öffnungszeiten: in den Sommermonaten täglich - außer Sonntag vormittag
Besichtigungen auch auf Anmeldung oder während Stadtführungen
Kontakt Tourist Information Rotenburg an der Fulda
06623-5555
Eintritt frei
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