In 67 Tagen
Das Kunst- und Vermittlungsprojekt „Fenster zur Freiheit“ macht Geschichte sichtbar – und durchlässig. In Homberg sollen max. 10 historische Fensterrahmen im öffentlichen Raum (Kirchplatz) installiert werden
Diese rahmen keinen klassischen Ausblick, sondern lenken den Blick auf bedeutende Objekte der Homberger Synode von 1526, auf Spuren Landgraf Philipps sowie auf zentrale Schauplätze der Reformation. Wer hindurchblickt, sieht nicht nur die Stadt – sondern ihre Geschichte.
Jedes Fenster eröffnet eine Blickachse auf ein geschichtsträchtiges Gebäude oder Ensemble – etwa die Stadtkirche St. Marien, den alten Marktplatz, den Marstall, ehemalige Druckereien oder versteckte Gassen. Der rustikale Fensterrahmen wird ergänzt durch einen halbtransparenten, leichten Stoff. Darauf gedruckt ist eine zeichnerisch stilisierte Darstellung des jeweiligen Ortes um 1526 – als verblassender Blick in die Vergangenheit. Der Stoff ist beweglich – wer ihn zur Seite schiebt, entscheidet sich bewusst für einen ungehinderten Blick auf die Gegenwart. So entsteht ein sinnlich-intellektueller Moment des Vergleichs: Was war? Was ist geblieben? Wie sieht es heute aus?
Weitere Informationen zum Reformationsjubiläum unter www.synode500.de
Vernissage: 22.02.2026, 14:00 Uhr
Finnisage: 29.05.2026, 14:00 Uhr
Kirchplatz unter der Linde
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